PHOTOR

Fotografieren tue ich seit etwa 20 Jahren - mehr oder weniger kontinuierlich und mehr oder weniger intensiv. In den letzten Jahren war leider immer weniger Zeit übrig. Trotzdem hat sich einiges an Equipment angesammelt, das jetzt reaktiviert wird:

Ausrüstung

Der Anfang: 35-mm Kleinbild

Der nächste Schritt: Die Dunkelkammer

Der Aufstieg: 6x6-Mittelformat

ROLLEI SL 66 in Lederkluft Meine ROLLEI SL 66 ausgehfertig in Lederkluft. Montiert sind Gelbfilter und Sonnenblende.

Back to the real Roots: Camera Obscura

Dann experimentiere ich ein wenig mit verschiedenen Pinhole-Kameras herum:

The next Generation?: Ein Beitrag zum digitalen Labor

Aus Zeitmangel blieb das Labor immer öfter im Schrank, so dass mehr und mehr Fotos unentwickelt blieben.

Ein Handout zum Vortrag "Digitale Bildverarbeitung unter Linux" anläßlich einer Veranstaltung der Rostocker Linux User Group RoLUG in Zusammenarbeit mit der Thalia-Buchhandlung in Rostock am 21.11.2003, worin einige Informationen speziell zur Bearbeitung von Kamera-Rohdaten unter Linux (und FreeBSD) gegeben werden.

Der Artikel ist nicht mehr ganz Up-to-date, weil Gimp in der aktuellen Version die Rohdaten (.crw für CANON-Kameras) mittels verschiedener Plug-ins zumindest einlesen kann, wobei wenigstens in diesem Schritt die wichtigsten Parameter, wie Farbtemperatur, Belichtungszeit usw., eingestellt werden können und so aus den vollen RAW-Daten berechnet werden. Ich nutze das "UFRaw Photo Loader"-PlugIn von Udi Fuchs, welches sehr viele Einstellungen zulässt und als Port für FreeBSD zur Verfügung steht. Dadurch kann man sich beim Laden der Bilder schon einen groben Arbeitspunkt suchen; aber auch Gimp 2.2 kann selbst immer noch nicht mit der vollen Bittiefe der RAW-Bilder um.

Wie ich fotografiere

Von Beginn meiner Fotografiererei an habe ich nach Möglichkeit auf einen Blitz verzichtet: das vorhandene Licht sollte ausreichen eine Szenerie und die Stimmung optimal einzufangen. Mit dieser Strategie ergeben sich eigentlich immer aussagekräftige Bilder - sofern überhaupt genug Licht vorhanden ist.

Vielleicht liegt diese Vorliebe für Available-Light aber auch einfach nur daran, dass man einiges an Ausrüstung braucht, um sich das Licht immer passend hinzubasteln. Und ein ganzes Fotostudio kann und will ich mir nicht leisten. Abgesehen davon bin ich so wesentlich flexibler - die Ausrüstung ist so schon schwer genug. Deshalb vielleicht auch die Besinnung auf die Grundlagen und die Reduzierung der Technik.

Einige Bilder:

Frustration

Bei der letzten Filmentwicklungs-Session ist irgendwas schief gelaufen. Leider weiß ich nocht nicht genau, was. Alle Mittelformat-Negative weisen eine Streifenstruktur auf; die am gleichen Tag entwickelten Kleinbildfilme sind dagegen tadellos.

Die Frage stellt sich, ob die Rollfilme einen Schaden haben (z.B. überlagert sind), oder ob meine Entwicklungsprozedur einen Bolzen hat. Die nächsten Filme werden deshalb im Großlabor entwickelt. Weisen sie die gleiche Struktur auf, wird der restliche Filmvorrat in den Orkus geschickt.

Fortsetzung folgt - bestimmt.


Impressum

Last modified: Thu Sep 6 10:40:08 CEST 2007